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5 Dinge, die wir von Generation Z lernen können... 💡

Aktualisiert: 25. Mai


Die Generation Z kann sich ihr Selbstbewusstsein leisten, denn die künftigen Kolleg/innen werden dringend gebraucht. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel machen die jungen Talente zu einer begehrten Ressource auf dem Arbeitsmarkt. Doch für Vertreter/innen anderer Generationen stößt manche Forderung auf Erstaunen und sogar Unverständnis.


Es ist an der Zeit, auf 𝟱 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲 zu blicken, die wir voneinander lernen können, um das Arbeitsleben für alle Generationen zu verbessern:


Von Generation Z lernen

 

1. Von Generation Z lernen heißt: Arbeiten, aber anders


Es geht nicht darum, künftig nicht zu arbeiten - sondern unter anderen Rahmenbedingungen. Die Generation Z strebt nach einem Job, der Arbeit und Leben stärker miteinander in Verbindung bringt und der sich flexibler als bisher gestaltet. Flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeit und eine gesunde Work-Life-Balance stehen im Mittelpunkt. Diese Ansprüche erfordern eine Umgestaltung der traditionellen Arbeitsmodelle, um den Bedürfnissen der jungen Generation gerecht zu werden. Arbeitgeber, die diese Veränderungen umsetzen, können nicht nur die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern, sondern auch ihre Produktivität und Kreativität fördern.


2. Flexibilität fördern


Flexibleres Arbeiten funktioniert - das hat die Pandemie eindrucksvoll gezeigt. Home-Office und flexible Arbeitszeiten haben bewiesen, dass das bisherige Korsett aus 9 to 5 (bzw. oftmals 8 to 6) nicht mehr zeitgemäß ist. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mehr Freiheit und Verantwortung geben, profitieren von einer höheren Motivation und einem besseren Arbeitsklima. Es ist an der Zeit, diese Flexibilität nicht nur als temporäre Lösung zu sehen, sondern sie fest in die Unternehmenskultur zu integrieren. Dadurch wird eine Arbeitsumgebung geschaffen, die sich den individuellen Lebenssituationen der Mitarbeiter anpasst und ihnen ermöglicht, ihre Arbeit effizienter und zufriedener zu erledigen.


3. Voneinander lernen


Viele junge Menschen probieren bereits Dinge aus, die für langjährig Beschäftigte undenkbar erscheinen: Einstieg mit nur 70% Arbeitszeit, 1 Monat Auszeit nach einem größeren Projekt oder Workation. Diese innovativen Ansätze können wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse bringen, die für ein gegenseitiges Verständnis und organisationales Lernen wichtig sind. Ältere Generationen können von der Experimentierfreude und dem Mut der Jüngeren profitieren, während diese wiederum von der Erfahrung der Älteren lernen können. Ein offener Austausch zwischen den Generationen kann zu einer dynamischen und lernenden Organisation führen, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und an die sich verändernden Bedingungen anpasst.


4. Selbstverantwortung stärken


Freiheit ist Lebensqualität - und erfordert Verantwortung. Was würde passieren, wenn man stärker darauf vertraut, dass jede/r für sich am besten weiß, wie man seine Arbeit bestmöglich erledigt? Eine Kultur des Vertrauens und der Selbstverantwortung kann das Engagement und die Eigeninitiative der Mitarbeitenden stärken. Indem Unternehmen ihren Angestellten mehr Autonomie gewähren, fördern sie nicht nur deren berufliche Entwicklung, sondern schaffen auch eine Arbeitsumgebung, in der sich jeder Einzelne wertgeschätzt und ernst genommen fühlt. Diese Kultur der Selbstverantwortung führt zu einer höheren Identifikation mit den Unternehmenszielen und einer stärkeren Bindung an den Arbeitgeber.


5. Gesunder Ressourcenumgang


Viele Z-ler/innen haben bei ihren Eltern erlebt, wie diese Arbeit um jeden Preis erfüllt haben. Es lohnt sich, zwischendurch für sich zu prüfen, wie stimmig sich die aktuelle Job-Situation noch gestaltet. Dies ist eine Einladung zur Selbstreflexion und zur aktiven Gestaltung des eigenen Berufslebens. Durch regelmäßige Überprüfung der eigenen Zufriedenheit und des Wohlbefindens können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um Stress und Überlastung zu vermeiden. Eine gesunde Work-Life-Balance trägt nicht nur zur persönlichen Gesundheit und Zufriedenheit bei, sondern auch zur langfristigen Leistungsfähigkeit und Kreativität im Beruf.


 

Von Generation Z lernen bedeutet: Der Wunsch, Leben und Arbeit in eine gute Balance mit ausreichend Flexibilität zu bringen, ist kein Modethema. Es erlaubt allen Generationsgruppen, ein Arbeitsleben zu gestalten, welches das individuelle "Life und Work" in eine gute und stimmige Balance bringt.


Indem wir die Bedürfnisse und Ideen der jungen Generation ernst nehmen und in unsere Arbeitskultur integrieren, schaffen wir eine zukunftsfähige Arbeitswelt, die für alle Generationen attraktiv ist.

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